Warum wir Hallstatt mitgestalten möchten

Ein paar Körner Salz lösen eine Lawine aus.

 

Auslöser für unsere Aktivität war die Salzstreuung auf den Wegen und Straßen der Gemeinde. Wir waren der Meinung, dass - mit Ausnahme der Landesstraße - die Splittstreuung ausreicht. Nachdem wir unser Anliegen vorgebracht hatten, kam die unerwartete Reaktion des Bürgermeisters: Nur wenn die Anrainer am Oberen Weg selbst die Schneeräumung übernehmen würden, könnten sie dort dann auch selbst Splitt streuen. Wir begannen Unterschriften gegen die Salzstreuung in Hallstatt zu sammeln. 166 Hallstätterinnen und Hallstätter haben unser Anliegen unterstützt. Wir haben die Unterschriftenliste dem Bürgermeister übergeben, geändert hat sich - bisher - nichts.

 

Wir wurden daraufhin für Themen der Gemeindepolitik hellhörig und begannen uns zu fragen:

 

  • Warum wechseln Grundstücke des öffentlichen Guts den Eigentümer?

 

  • Warum ist kein Geld für die Sanierung des Serpentinenwegs auf den Salzberg vorhanden, während gleichzeitig die Aussichtsplattform mit öffentlichen Geld subventioniert wird?

 

 

  • Warum werden die Bürgerinnen und Bürger nicht schon im Vorfeld in die Entscheidungsprozesse eingebunden?

 

 

  • Warum werden trotz Parkplatzmangel im Ortszentrum Parkplätze aus dem öffentlichen Gut in Grünflächen vor dem Heritage Hotel umgewidmet?

 

  • Warum werden Großprojekte auswärtiger Investoren unterstützt und vorangetrieben?

 

  • Warum werden kleine Projekte die unsere Lebensqualität steigern könnten übersehen?

 

 

Diese Fragen wollen wir in Zukunft nicht mehr als Bittsteller vorbringen, sondern als eigene, parteipolitisch unabhängige Fraktion im Gemeinderat stellen.